Liebe Freunde des Fördervereins Heimatpflege Grub am Forst,
Zwischen dem alten (6. Januar) und dem neuen Weihnachtsfest (25. Dezember) liegen „Die zwölf Nächte“ und es geschehen seltsame Dinge zwischen den Jahren. Die Zeit soll still stehen, die Arbeit ruhen. Wintersonnenwende: die Dunkelheit kämpft mit dem Licht. Unruhig sind die Nächte, tote Seelen kehren zurück, das Wilde Heer fährt übers Land und durch die Lüfte. Traumdeutungen lassen einen Blick in die Zukunft werfen. So sind vorchristliche und christliche Bräuche überliefert, aus der Vorstellungswelt des Volkes. In diesen Los- oder Raunächten sind Gebote zu beachten und Verbote einzuhalten.
Und es ist die Zeit der guten Wünsche.
„Wir bringen Euch zum neuen Jahr
die allerbesten Wünsche dar
und hoffen, dass es bis zum Ende
Euch lauter gute Tage sende.“
Der Förderverein Heimatpflege dankt mit diesem Wunsch allen Mitgliedern, Freunden, Gönnern und Spendern für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr und hofft weiterhin auf ein gutes Miteinander.
Dieter Pillmann im Namen der Vorstandschaft
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