Liebe Heimatfreunde aus nah und fern,
es ist Weihnachtszeit und das Jahr neigt sich zum Ende.
Heinrich Schaumberger erzählt in seinem Buch „Weihnacht auf dem Lande“ eindrucksvoll vom Christkindlesläuten ganz früh am Morgen des Heiligabend, von Bräuchen wie dem Umsingen zwischen Weihnachten und Neujahr. Bräuche, die man heute nicht mehr oder kaum noch kennt. Wird noch gepfeffert am 2. Weihnachtstag oder an Neujahr? Wer glaubt noch an die Beachtung von Geboten oder Verboten in den zwölf Nächten, zwischen 25. Dezember und 6. Januar? Glück und Unglück des kommenden Jahres sollen vorbestimmt werden? Und dann sind wir schon im Neuen Jahr und trinken uns am „Üerberschtn die Schtärg aa“.
Der
Förderverein Heimatpflege Grub am Forst wünscht eine friedvolle Weihnachtszeit
und darüber hinaus
„So wünschen wir ein neues Jahr, ein beßres, als das alte
war“, um es mit Friedrich Rückert zu sagen.
Freundliche Grüße
Dieter Pillmann