Förderverein Heimatpflege Grub am Forst e. V.

Aktuelles

Jahreshauptversammlung

veröffentlicht am 6. Februar 2019

Vorsitzender Dieter Pillmann eröffente die Versammlung im voll besetzten Nebenzimmer der Gastwirtschaft Langert.




 

Vorsitzender Dieter Pillmann eröffente die Versammlung im voll besetzten Nebenzimmer der Gastwirtschaft Langert. 34 Mitglieder hatten sich eingefunden und lauschten dem Jahresrückblick, den Dieter wie immer multimedial präsentierte.

Nach dem Totengedenken (2 Mitglieder sind im Vereinsjar 2018 verstorben) kam Marina Rädlein zu Wort: sie verlas das Protokoll der letzten MV: Darüberhinaus ist sie ist verantwortlich für die Leseabende am Kachelofen. Im Reichenbach-Haus wurde sechs mal ein Buch nebst Autor vorgestellt und die Sommerlesung fand am Kupferbrunnen unter freiem Himmel statt.

Matthias Rädlein berichtete über die Brautätigkeit im „Haus am Brunngraben“. Er erklärte, dass es 2019 auch wieder „Selbstgebrautes“ geben wird, geplant sind drei oder vier Brautermine.

Als Verantwortliche der „Museumsführer“ gab Heinz Rößner bekannt, dass das Haus im zurückligenden Jahr wieder gut besucht und mit Leben erfüllt war.

Im Kassenbericht veröffentlichte Jochen Mieke die Ein- und Ausgaben des Vereins, die am Ende des Jahres 2018 einen respektablen Zugewinn von rd. 2.600 Euro ergaben.

Anschließend erläuterte Dieter Pillmann die bereits im Einladungschreiben vorgestellte Satzungsänderung. Per Handzeichen und einstimmig wurde beschlossen, dass künftig sechs statt drei Beisitzer im Vorstand vertreten sein können, dass die Gemeinde auch für den Fall des Entfalls der Steuervergünstigung das Vereinsvermögen erhalten soll und dass die Vorstandschaft beauftragt wird eine Datenschutzordnung zu erstellen.

Mitglied Harald Ostrow hatte den schriftlichen Antrag gestellt, der Förderverein möge sich um das „Schoders-Haus“ kümmern. Dieses ist eines der Ältesten in Grub und befindet sich einem erbärmlichen Zustand. Unter der Eternitverkleidung schlummert Fachwerk und ein Sandsteinkeller. Der Vorsitzende nahm diesen Antrag zum Anlass und „spielte den Ball“ an 1. Bürgermeister Jürgen Wittmann weiter. Dieser überbrachte seine Grüße sowie die des Gemeinderates. Zum Theama Schoder-Haus erklärte er, dass es mit dem Gebäude ständig Probleme gibt, das Haus sei ein Schandfleck in Grub und er sei gerne bereit mitzuhelfen diesen Zustand, wie auch immer, zu verbessern.

Nach Abschluss der Versammlung begrüßte Dieter Pillmann Hans Joachim Lieb als Gast, der die Versammlungsteilnehmer mit Mundartgeschichten unterhalten sollte. Jochen Lieb erzählte zunächst von seinem Mönchrödener Heimatverein und dessen Bemühungen um die Erhaltung der heimatlichen Kultur.

In einer guten halben Stunde zauberte der Mundartkünstler so manchen Schmunzler oder den ein oder anderen Lacher nicht nur in das Gesicht des 1. Vorsitzenden.

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