Projekt “Es Gru”

„Es Gru“ist ein in Grüber Mundart abgefasstes Gedicht aus der Feder von Reinhold Albrecht, dem Sohn des allseits bekannten Dichterpfarrers August Wilhelm Albrecht, der von 1872 bis 1894 in Grub als Seelsorger wirkte.

EsGru Tafel

Steintafel am Treppenaufgang zur ehemaligen Schule neben der Kirche

1987 hat Matthias Heß, ein aus unserer Gemeinde stammender Steinmetz und Bildhauer, eine Strophe des Gedichts in Stein gehauen. Diese Tafel ist am Treppenaufgang zur ehemaligen Schule im Steinweg angebracht. Es war das Meisterstück von Matthias Heß im Rahmen seiner Prüfung zum Steinmetz. Vom Efeu überwuchert und auch sonst vom Zahn der Zeit angenagt, ist die Tafel nur noch schwer leserlich. Daraus entstand die Idee, nicht nur diese Tafel neu zu erstellen, sondern alle vier Strophen des Gedichts ebenfalls in Stein zu hauen und an verschiedenen Standpunkten in Grub anzubringen. (Alle Strophen des Originalgedicht finden Sie am Ende des Berichts.)

 

Diese Standorte sollen miteinander vernetzt werden. Wir können und wollen ein Stück Heimatgeschichte bewahren. Das ist unser Anliegen.
Die Umsetzung erfordert natürlich auch Finanzmittel. Mögliche Zuschussgeber sind kontaktiert; endgültige Zusagen gibt es noch nicht. Wenn es, wie geplant gelingt, den Löwenanteil über Zuwendungen zu finanzieren, ist es dennoch wichtig einen Anteil sozusagen aus eigener Kraft beizusteuern. Eine Tafel wollen wir über freiwillige Leistungen aus unserer Bevölkerung realisieren.
Im Rahmen unserer letzten Versammlung haben die anwesenden Vereinsmitglieder die Verfolgung des Vorhabens grundsätzlich gut geheißen.
EsGru Text
Wer sich angesprochen fühlt und etwas beitragen will hier unser Spendenkonto:
VR – Bank Coburg
IBAN: DE98 7836 0000 0106 4506 10
BIC: GENODEF1COS
Stichwort: „Es Gru“
Wir freuen uns über jede Gabe. Sie können auch eine Spendenquittung erhalten, wenden Sie sich an den Finanzverwalter Jochen Mieke oder einen anderen Vorstand.
Übrigens einen prominenten Unterstützer haben wir schon gewonnen. Es ist Herr Dr. Reiner Haehling von Lanzenauer, pensionierter Oberstaatsanwalt aus Baden-Baden, der Urgroßneffe des Gedichtverfassers, dem Pfarrreinhold.