Förderverein Heimatpflege Grub am Forst e. V.

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Vereinszweck

Der Förderverein Heimatpflege Grub am Forst e.V. wurde am 27. November 1997 von 29 Gründungsmitgliedern im Gasthaus Rose in Grub am Forst aus der Taufe gehoben. Ursächlich verantwortlich dafür war der in weiten Teilen der Bevölkerung Grubs verwurzelte Wunsch, das Baudenkmal „Reichenbach-Haus“ zu erhalten und darin ein Heimatmuseum einzurichten und zu betreiben.

Die Erhaltung und Sanierung des Hauses war sicher die wichtigste und zugleich imponierendste Leistung der Vereinsmitglieder. Diese Hilfe zur Selbsthilfe mit Einsatz der Fähigkeiten der Mitglieder als Bau- und Organisationshelfer ist bayernweit anerkannt. Die Renovierung des Reichenbach-Hauses wurde vom Landkreis Coburg 2001 mit der „Eisernen Rose“ prämiert, einer Auszeichnung für die hervorragende denkmalgerechte Instandsetzung.

 

Der Verein wurde im Jahr 2002 mit dem Denkmalpflegepreis der Oberfrankenstiftung (überreicht durch Regierungspräsident Hans Angerer) ausgezeichnet. Vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege erhielt der Verein die Medaille „Für vorbildliche Heimatpflege“ (überreicht durch Landtagspräsident Johann Böhm). Insbesondere auch durch die Denkmalschutzbehörden, insbesondere das Bay. Landesamt für Denkmalpflege ist das Vorhaben als vorbildlich eingestuft und propagiert worden.

Der Verein hat sich im kulturellen Geschehen der Gemeinde weit über einen „Reichenbach-Erhaltungs-Verein“ hinaus entwickelt. Ende 2002 öffnete das „Heimatmuseum Grub am Forst“ im Reichenbach-Haus seine Pforten. Dargestellt wird dort, wie die einfachen Leute früher gelebt haben. Die Exponate stammen zum großen Teil aus Spenden der Grüber Bevölkerung. Der Museumsfundus beinhaltet rund 1000 Gegenstände, Maschinen, Haushaltsgeräte, Textilien, Bilder und Druckwerke.

Wechselnde Sonderausstellungen zu  wichtigen zeitgeschichtlichen Themen regen an, das Museum auch öfters zu besuchen. Seit 2022 ist der Besuch auch virtuell möglich. Der Förderverein Heimatpflege betätigt sich durch Veranstaltungen, Lesungen und Vorträge, die – wenn möglich – in der „Guten Stube“ im Reichenbach-Haus abgehalten werden auf dem Sektor der volkskundlichen, zeitgeschichtlichen und heimatkundlichen Bildung. Mehr kommerziell und unterhaltsam ausgerichtet sind andere Veranstaltungen im Gemeindeleben., Die Bevölkerung honoriert diese für Leib und Seele erbaulichen Veranstaltungen durch regen Besuch.

Im Jahr 2013 hat der Verein ein weiteres Gebäude erworben, das ehemalige Pumphaus der gemeindlichen Wasserversorgung. Hier hat ein weiteres Pflänzchen der Mitglieder sein Domizil gefunden: das Bierbrauen. Die Brauer sind, zumeist jüngere Vereinsmitglieder. Ein etwas anderer Weg, um auch die nächste Generation von Heimatfreunden zu interessieren.

 

 

Weitere Projekte für die Dorfgemeinschaft sind:

Jede Strophe eines Gedichts, in Grüber Mundart und in Stein gehauen, ist Anlaufpunkt eines Rundwanderweges (Nr. 4) durch Grub. Auf Initiative des Heimatvereins existiert seit 2020 ein öffentlicher Bücherschrank und wird vom Verein betreut.

In der Grünanlage gegenüber ist 2024 ein Skulpturenpark mit Sitz- und Verweilmöglichkeiten errichtet worden, um den Dorfmittelpunkt rund um das Heimatmuseum zu weiter stärken.

Der Förderverein ist zudem Herausgeber mehrerer heimatkundlicher Bücher und einer Schriftenreihen, dabei wird ein wichtiges Anliegen, die Erhaltung der Grüber Mundart mit betrieben.

Mehr Informationen finden Sie unter den entsprechenden Reitern in der Kopfzeile und in den Unterseiten, sowie immer aktuelle Beiträge unter Aktuelles!